Europa (allg.)

Söldnertruppen als Asylort im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Von: 
Christian Koller
Revolutionen und Kriege sorgten im 19. und frühen 20. Jahrhundert für einen Zustrom von Flüchtlingen in die Söldnertruppen. Die mit der Totalisierung der Kriegsführung einhergehenden Effekte auf Fluchtbewegungen führten am Ende des Zweiten Weltkriegs dann aber in Europa zu einem Ende einer solchen Flüchtlingspolitik.
Aufsatz
Von: 
Pit Stoye
Cover Citino

In seinem dritten Band zur Wehrmacht beschreibt der US-Historiker Robert M. Citino die Kämpfe der Jahre 1944 und 1945. Neben Analysen der wichtigsten Operationen versucht er zu erklären, wieso die Wehrmacht und vor allem deren Offizierkorps bereitwillig bis zum Zusammenbruch kämpften.

Buchbesprechung

Geschichte der Bundeswehr mit spezieller Expertise in den 1980er Jahren
Militär- und Gewaltgeschichte, v.a. Zweiter Weltkrieg
Marinegeschichte (Kontinuitäten und Umbrüche zwischen Kriegs- und Bundesmarine, Mentalitäten von Marineoffizieren in Wehrmacht und Bundeswehr)
Erinnerungskultur (v.a. Zweiter Weltkrieg)

Fremde Streitkräfte in der Bundesrepublik;
Kultureller Austausch;
Geschichte der NATO;
Atomwaffen;
KSZE und Abrüstung;

Der Almanach der "Bösen Buben" (1917/18)
Von: 
Christian Westerhoff
Abb. 1: AAlmanach der "Bösen Buben" [1917/18], Rückseite des Titelblatts
Während des Ersten Weltkrieges arbeiteten zahlreiche Intellektuelle in der Presseabteilung der Militärverwaltung Ober Ost. Eine besondere Publikation dieses Zirkels hat vor kurzem die Bibliothek für Zeitgeschichte erworben.
Miszelle
Eine Tagung veranstaltet vom Forschungsprojekt „Militarisierung frühmittelalterlicher Gesellschaften. Erscheinungsformen, Regulierung und Wahrnehmung im westeuropäischen Vergleich“, 19.-21. September 2017, Freie Universität Berlin
Von: 
Guido M.Berndt
Tagungsteilnehmer, © L.Sarti

Nach einem ersten Workshop im August 2016, der dem Thema „Military Organisation and Society in the post-Roman World“ gewidmet war (siehe dazu den Bericht: http://portal-militaergeschichte.de/node/1665) fand im September 2017 eine internationale Tagung in Berlin statt, die sich den verschiedenen Wahrnehmungen und Konzeptionen militarisierter Gesellschaften des frühen Mittelalters zuwandte.

Tagungsbericht

Polenfeldzug 1939, NS-Ideologie, Wehrmacht, Freischärler, Zivilbevölkerung

Militärgeschichte der Frühen Neuzeit und 2. Weltkrieg

Die osmanischen Streitkräfte vom 15. bis zum 18. Jahrhundert
Von: 
Thomas Scheben
Sipahi (anonymer griechischer Künstler, ca. 1809), https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sipahi,_anonymous_Greek_artist,_ca._1809.jpg
Während die europäischen Streitkräfte an der Schwelle zur Moderne auf Standardisierung und Homogenisierung setzten, schlugen die Osmanen unfreiwillig die entgegengesetzte Richtung ein und gerieten militärisch ins Hintertreffen. Die heute vielfach als Erfolgsrezept für Großorganisationen aller Art angesehene „Diversität“ war in den direkten Auseinandersetzungen mit homogenen, kohärenten Konkurrenten offenbar nicht immer und überall von Vorteil.
Aufsatz
Ein antikes Erfolgsmodell?
Von: 
Christoph Ebner
Die Römer haben es geschafft, ihre von Beginn an multiethnische Armee effektiv einzusetzen, Diversität und Integration wurden so zu einer Stärke. Das römische Modell verlief zwar nicht immer reibungsfrei, erwies sich jedoch insgesamt als durchweg erfolgreich.
Aufsatz

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