19. Jahrhundert

Seekriegsgeschichte, Marinegeschichte ab 1848 bis 1918

Söldnertruppen als Asylort im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Von: 
Christian Koller
Revolutionen und Kriege sorgten im 19. und frühen 20. Jahrhundert für einen Zustrom von Flüchtlingen in die Söldnertruppen. Die mit der Totalisierung der Kriegsführung einhergehenden Effekte auf Fluchtbewegungen führten am Ende des Zweiten Weltkriegs dann aber in Europa zu einem Ende einer solchen Flüchtlingspolitik.
Aufsatz
Ein Diskussionsbeitrag zu den Vorgängen in Charlottesville
Von: 
Alexander Querengässer
Am 18. Mai 2017 wurde das Robert E. Lee Monument in New Orleans nach langen Debatten im Stadtrat sowie Prozessen vor Staats- und Bundesgerichten endgültig abgetragen.

Donald Trump ist in den Augen seiner Kritiker ein Präsident, der nichts richtig machen kann. Dies gilt auch für die Situationen, in denen er das tut, was alle anderen Präsidenten vor ihm auch taten oder getan hätten. Und so verwundert es kaum, dass in Zeiten, in denen die Schuhwahl seiner Frau während eines Besuchs im Hochwassergebiet von Texas schon fast zur Staatskrise erhoben

Aufsatz

Geschichte internationaler Beziehungen
Deutsch-französische Beziehungen der Neueren und Neuesten Geschichte
Das Militärische in den internationalen Beziehungen
Militär und Gesellschaft im zeitgeschichtlichen Kontext

taktisches Lernen, militärische Lern- und Führungskultur, Operationsgeschichte

Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880-1914
Von: 
Christian Th. Müller
Cover Förster, Vor dem Sprung ins Dunkle
Binnen weniger Wochen scheiterten im Spätsommer 1914 die Operationspläne nahezu aller Kriegsparteien. Anders als geplant, hatten ihre Offensiven nicht mit einem raschen Sieg, sondern im Patt des Stellungskrieges geendet. In der Folge ist immer wieder die Frage aufgeworfen worden, wie es dazu kommen konnte. Hatten die europäischen Militärs die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Wie hatten sie sich einen zukünftigen Krieg vorgestellt? Ein neuer Sammelband gibt Antwort.
Buchbesprechung
Southern Africa and Northern America in the second half of the 19th Century
Von: 
Yves Schmitz
Kanadischer Stich (Henri Julien, 1876) zu den Unterschieden der amerikanisch-kanadischen "Indianerpolitik", welcher die Bedeutung von Feuerwaffen verdeutlicht
In the 19th century, cross-border arms trade was part of the daily life at the imperial periphery. It was perceived as an essential problem by imperial powers and as vital for preserving their own economy and autonomy by the indigenous population. Borderlands were ideal for arms trade because of their function as intercultural contact zones, their disputed status and their porousness.
Projektskizze
Annäherungen an das Simulationsspiel
Von: 
Josef Köstlbauer
Panzer General (SSI Mindscape, 1994)
Krieg und Spiel stehen in einem besonderen Verhältnis zueinander, und das nicht erst, seitdem Computerspiele Nachbildungen fiktiver und realer Schlachten von der Antike bis in die Gegenwart in unsere Wohnzimmer holen. Heute stellt sich vielmehr die Frage, ob diese Kriegsspiele, insbesondere solche, die im engeren Sinne als Simulationsspiele zu verstehen sind, nicht bereits solch einen Grad an Realitätsnähe erreicht haben, dass sie der Realität vorgreifen, statt sie ab- und nachbildend zu begleiten?
Aufsatz
Deutsches Historisches Museum (DHM) Berlin – Sonderpräsentation in der Dauerausstellung. 30. Juni – 31. Dezember 2016
Von: 
Julia Gasser
Gemaelde von Georg Bleibtreu - Die Schlacht von Koeniggraetz

Nur sehr leise und für die Nicht-Historiker leicht zu überhören, ging am 3. Juli 2016 der 150. Jahrestag der Schlacht von Königgrätz (1866), dem Wendepunkt im sogenannten Deutschen Krieg, vonstatten.

Exkursionsbericht
Von: 
Andreas Weiß
Kolonialkriege waren im Deutschen Kaiserreich ein politisch brisantes Thema. Der Essay geht der Frage nach, wie sie in der wichtigsten Lektürequelle für Jugendliche, den Schulbüchern, dargestellt wurden.
Aufsatz

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