Tagung

Workshop am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw, vormals Militärgeschichtliches Forschungsamt), Potsdam

Der Erste Weltkrieg gilt vielen bis heute als die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts und auch deshalb wird 2014 mit zahlreichen Projekten an den 100. Jahrestag seines Beginns erinnert werden. Das ZMSBw nimmt dies zusammen mit dem Studiengang "Military Studies" der Universität Potsdam zum Anlass, die vielfältigen Perspektiven neuer Forschungsprojekte bzw. -ansätze zum Ersten Weltkrieg in einem interdisziplinären Workshop vorzustellen sowie zu debattieren.

Tagung im Rahmen der Laupheimer Gespräche 2013

Die gemeinsame Geschichte von Christen und Juden ist das besondere Anliegen der Laupheimer Gespräche. Die alljährliche Tagung von Wissenschaftlern und Fachleuten hat bisher zahlreiche, sehr verschiedene Personengruppen und Aspekte ins Visier genommen: unter anderem Unternehmer und Künstler, Vertriebene und Sportler, Kinder und Ältere.

Jahrestagung 2013 des Gesprächskreises Technikgeschichte

"Militärtechnik im Museum" ausstellen, erläutern und in unterschiedlichen Thematischen Zusammenhängen präsentieren - das war angesichts der immer noch nachwirkenden Erfahrungen zweier Weltkriege und der NS-Zeit lange Zeit verpönt. Ob und wieweit sich die Wahrnehmung des Angebots einschlägiger Museen gewandelt hat und wie sich militärgeschichtliche Museen den aktuellen Anforderungen stellen, will die Tagung mit Hilfe von Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen erhellen.

Kolloquium des Historischen Kollegs, München

In diesem Kolloquium sollen führende Experten zur Geschichte des Ersten Weltkriegs zusammengebracht werden, die in der Lage sind, das komplexe Zusammenspiel von politischen Kriegszielen, militärischer Strategie, Moral an der Front und in der Heimat, Wirtschaft und Kriegsfinanzierung für ihr Land zusammenfassend zu bewerten, so dass am Ende ein breiter und sattelfester Überblick über diese Fragen vorliegen wird, der auch einen europäischen/weltweiten Vergleich ermöglicht.

From Special Operations to Ideological Insurgencies

This is a rare opportunity to hear acclaimed academic speakers from the UK, Germany, France and the USA discussing how small wars, or 'la petite guerre', were conducted in early modern Europe and during the era of the Atlantic Revolution.

Der sowjetisch-afghanische Krieg (1979-1989), einer der blutigsten Konflikte des Kalten Krieges, erfährt insbesondere seit den Ereignissen vom 11. September 2001 verstärkt Aufmerksamkeit. Der von der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und vom Hamburger Institut für Sozialforschung organisierte Workshop führt internationale Wissenschaftler zusammen, um eine Bestandsaufnahme der bisherigen Forschung vorzunehmen.

Symposium des Bayerischen Armeemuseums in Kooperation mit der FH Ingolstadt

Ingolstadt ist, was seine historische Bausubstanz angeht, stark von der Vergangenheit als Festung geprägt. Die Bauten der historischen Festung sind zwar in mancher Hinsicht faszinierend, lassen sich aber in das Marketing und auch in das positive Selbstverständnis einer Stadt nicht so einfach einbinden, wie ein römisches Theater, eine gotische Kathedrale oder stolze Bürgerhäuser. Die Ursachen sind vielfältig. Sie liegen zum einen in einer schwierigen Zugänglichkeit und Weitläufigkeit der Anlagen und im großen Aufwand, sie verkehrssicher zu machen.

10. Tagung des Arbeitskreises Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V

Vor nahezu zwanzig Jahren - in manchen nationalen Historiographien etwas früher, in anderen etwas später - hat sich im Zeichen der beginnenden "kulturwissenschaftlichen Wende" eine "Neue Militärgeschichte" formiert. Der "Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V." hat seit seiner Gründung 1995 die Entwicklung dieser "Neuen Militärgeschichte" in Deutschland maßgeblich eingeleitet und befördert. Anlässlich des 65. Geburtstages von Bernhard R.

Kriegs- und Gewaltsituationen stellen seit jeher eine gesellschaftliche Extremsituation dar, in der von allen sowohl aktiv wie auch passiv Beteiligten die größten Anstrengungen eingefordert werden. Es gilt nicht nur, eine bestimmte Anzahl von Truppen für die Verteidigung eines Landes oder den Angriff auf ein anderes zu mobilisieren. Oftmals wird von einer ganzen Bevölkerung verlangt, sich politisch zu positionieren und gegenüber dem Gegner ideologische Sichtweisen zu verinnerlichen.

In den vergangenen Jahren rückte der Einsatz der hessischen Truppen im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wieder verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung und der historischen Forschung. Dazu trugen zum einen die Entdeckung bislang unbekannter Tagebücher und Korrespondenzen von Feldzugsteilnehmern bei, die dank einer DFG-Förderung als Editionen vorliegen. Zum anderen stehen die bekannten HETRINA-Listen - die Aufstellungen der hessen-kasselischen und -hanauischen Militäreinheiten - in einer komfortabel recherchierbaren Datenbank der öffentlichkeit zur Verfügung.

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