Tagung

Institute for East European History, University of Vienna, November 2012

One hundred years ago, in October 1912, the outbreak of what was later known as the First Balkan War terminated the Ottoman presence of 500 years on the European continent. A new order was implemented that propagated European nation-states, which aimed at expansion externally and ethnic homogenisation internally. Only the nation-state seemed to be a fully accepted member of the European family of states. Yugoslavia, the multi-ethnic exception to the rule, actually joined the choir, as she attempted to become home of a new, supra-ethnic nation to be invented.

Internationaler Workshop, Universität Bern, November 2012

Im Zeitalter der asymmetrischen Kriege hat die Solddienstproblematik eine neue Aktualität gewonnen. Das bereits in der Antike betriebene Geschäft mit Söldnern erlebte im Verlauf der frühen Neuzeit seine eigentliche Blüte. Grosse Söldnerheere prägten nunmehr das Bild der Kriegsschauplätze zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert. Die gesellschaftlichen, ökonomischen, kulturellen und herrschaftlichen Implikationen dieses Gewaltmarkts sind infolgedessen ein wichtiges Thema für die Geschichte der frühen Neuzeit.

Internationale Tagung veranstaltet vom IFK [Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz]

The capacity to mobilize and organize and, more so, to maximize the forces of destruction-what the Greeks called techne and what we call techno-politics-is the subject of this second conference in the IFK conference series "A Time for Destruction.

 

International Conference, Gießen, October 2012

The workshop will explore the relationship between war and humanitarianism especially after World War I. It debates the practice of aid and the ways in which humanitarian aid has been perceived by and transmitted to the "home front” in the long 20th century. The papers investigate the role of the media, the relationship between humanitarian actors and other parties to conflicts, the changing character of war, prisoners of war, and the "new” humanitarianism after 1945 to the present.

Ziel der internationalen Tagung, die die Marineschule Mürwik, der Freundeskreis der Marineschule und das Militärgeschichtliche Forschungsamt der Bundeswehr in Potsdam gemeinsam veranstalten, ist es, die Planungen für den Seekrieg bzw. die Kriegführung in der Ostsee im 20.

Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Polnisch-Deutschen Kulturforum Insel Usedom/Insel Wollin; in Kooperation mit dem Historisch Technischen Museum Peenemünde

Die Heeresversuchsanstalt Peenemünde diente auf einem weiträumigen Gelände im Norden Usedoms von 1936 bis 1945 zur Entwicklung von Raketen zur Bombardierung von Städten. Die von Goebbels propagandistisch "Vergeltungswaffe" getauften Raketen erwiesen sich zwar kriegstechnisch als ineffektiv, richteten aber großen Schaden vor allem unter der Zivilbevölkerung in London und Antwerpen an.

Eine Konferenz veranstaltet vom Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst

Am 22. Juni 1941 überfiel Deutschland die Sowjetunion. Die Vorbereitungen des Angriffs zielten auf einen beispiellosen Vernichtungskrieg und kalkulierten den Tod von vielen Millionen Menschen in den zu erobernden Gebieten ein. Nach dem Einmarsch begann eine brutale Mord-, Repressions- und Hungerpolitik. Ihr fielen nicht nur über drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene zum Opfer. Betroffen war auch die Zivilbevölkerung. Millionen verhungerten oder kamen bei der deutschen Partisanenbekämpfung um.

Das Ziel des Workshops ist es, neueste Resultate zum Thema der italienischen Okkupationspolitiken in Europa während des Zweiten Weltkrieges vorzustellen. Falluntersuchungen sollen einen Ausgangspunkt für den im besonderen Fokus des Workshops liegenden Vergleich zwischen den unterschiedlichen Besatzungsgebieten liefern. Somit soll zum ersten Mal eine gesamteuropäische Perspektive zum Thema der italienischen Besatzungspolitiken geboten werden, die auf tiefgreifenden Untersuchungen einzelner Besatzungsgebiete beruht.

Jahrestagung der International Intelligence History Association (IIHA)

The four European powers - France, Germany, Great Britain and Italy - enjoy a long and varied history of intelligence services and activities. Many of these services have played important roles in wars, conflicts, diplomacy, politics, economics and peace-making, both within Europe and on the global arena. From the Roman world to today’s Arab Spring revolutions, intelligence has played a major role in the development of the major European powers and their military, economic and diplomatic power and influence.

Tagung des Deutschen Historischen Instituts Paris und des Instituts für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München

 Wissenschaftliches Bloggen bietet ein großes Potential für die schnelle Verbreitung und Diskussion aktueller Forschungsinhalte. Im deutschsprachigen Raum und speziell in den Geisteswissenschaften wird dies noch viel zu wenig erkannt und genutzt.

Seiten