Tagung

The First World War resulted in an unprecedented range of encounters between peoples from different ethnic, social and cultural backgrounds. Soldiers from across the globe travelled to different theatres of war – Europe, the Middle East, East Africa, Egypt, Gallipoli – where they not only encountered fellow-soldiers and non-combatants with different languages, religions or customs, but also interacted with friendly or belligerent civilians.

57. Internationale Tagung für Militärgeschichte

Die blutigen Materialschlachten des Jahres 1916 haben die kollektive Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Europa nachhaltig geprägt. Sie stehen nicht nur für millionenfaches Sterben auf den Schlachtfeldern, sondern versinnbildlichen beispielhaft den Weg zum neuartigen, industrialisierten Massenkrieg. Dieser erfasste in ungeahnter Totalität gleichermaßen Front und Heimat, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft der kriegführenden Nationen. Zum Brennpunkt und geradezu Symbol in dieser Hinsicht ist in Deutschland und insbesondere in Frankreich Verdun geworden.

Nach dem deutschen Heeressanitätsbericht wurden im Ersten Weltkrieg über 600.000 Soldaten wegen Nervenleiden behandelt, davon 313.000 neurologisch Traumatisierte. Die neue Waffentechnik und der Stellungskrieg hatten die Soldaten vorher nicht bekannten, lang andauernden Belastungen ausgesetzt, die ihre Opfer forderten.

This conference brings together speakers from History, Art, Media Studies, Sociology, Film Studies, The National Archives and Historical Branch (Army) to reflect on the nature of and challenges for the memory and history of contemporary warfare.

Study Day of the University of Wolverhampton's First World War Research Group

To book a place please email Dr Phylomena Badsey (p.badsey@wlv.ac.uk)

Places are allocated on a "first come, first served" basis.

Conference Fee:  £ 20 (including tea and coffee)

Venue:  University of Wolverhampton, MC Building, Room MC001 (Lecture Theatre), Wulfruna St, Wolverhampton WV1 1LY, UK

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Programme:

10.00  Welcome and Introduction

Vergleicht man die bundesdeutsche Gesellschaft mit den Gesellschaften der NS-Zeit oder der Weimarer Republik, fällt ins Auge, dass ihre Gewalthaftigkeit im Laufe der Jahrzehnte signifikant zurückgegangen ist. Gewaltsames Verhalten, so der Eindruck, war im Verlauf der 1970er und 1980er Jahre in Randbereiche abgedrängt und als Residualkategorie weitgehend eingehegt worden.

What have the German empress Augusta, Großadmiral Alfred von Tirpitz and the revolutionary seaman Max Reichpietsch in common? One after another they gave their names to the same street in Berlin. This is just one of endless examples how memory, tradition and identity were and are made by naming sites.

Beim Aufbau und der Transformation von Streitkräften gilt es, nicht nur gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen sondern auch eine Vorstellung davon zu entwickeln, wer diese Armee führen soll, wer in dieser Armee dienen soll, mit welchem Auftrag und mit welcher Legitimation.

Die Tagung beschäftigt sich mit der Frage der "Minderheiten-Soldaten" in den europäischen Heeren des Ersten Weltkrieges aus einer vergleichenden Perspektive. Dabei wird zum einen die Behandlung der Soldaten durch die Offiziere und militärischen Eliten thematisiert, zum anderen sollen aber auch alltags- und erfahrungsgeschichtliche Aspekte in den Mittelpunkt gerückt werden.

Jahrestagung 2015 des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. in Zusammenarbeit mit den Professuren Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit / Medienpsychologie an der TU Chemnitz

Videospiele sind ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Thematische Zuordnungen von Spielinhalten sind schwierig, aber klar ist, dass "Strategiespiele" den Löwenanteil aller Spiele ausmachen, und dass historische Settings einen wichtigen Anteil bilden. Gewaltsame Konfliktlösung spielt darin eine wichtige Rolle; häufig ist sie ein entscheidender Spielinhalt. Historische Kriege bilden neben aktuellen und hypothetischen Konflikten auch einen üblichen Hintergrund für "First-Person Shooter", Online-Multiplayerspiele sowie Militärtechniksimulationen.

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