Ausstellung

Ein Entscheidungsjahr für Deutschland
Plakat zur Ausstellung

 

Im November 2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Die Württembergische Landesbibliothek nimmt dieses Gedenkjahr zum Anlass für die Ausstellung „1918: Zwischen Weltkrieg und Revolution. Ein Entscheidungsjahr für Deutschland.“

Sonderausstellung im Bayerischen Armeemuseum
Vormarsch zur Westfront bei Aubres (4. Flandernschlacht) im Bereich der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht, zu der das Deutsche Alpenkorps gehörte, April 1918 (Inv. Nr. 64-1974) © Bayerisches Armeemuseum

Die Sonderausstellung setzt die Ausstellung "Krieg in den Alpen – die Alpen im Krieg" fort, die sich mit den Anfängen der Deutschen Gebirgstruppe bis ins Jahr 1915 beschäftigt hatte.

Waffen gibt es überall. Sie üben eine ambivalente Faszination aus, weil sie Macht, Gewalt und Überlegenheit verkörpern und zugleich an Schmerz und Tod erinnern. Egal, ob sie Mittel zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sind, dem Zweck der individuellen oder kollektiven Gewaltanwendung dienen, zur eigenen Sicherheit legal oder illegal getragen werden oder als Sport- oder Arbeitsgerät verwendet werden: Waffen und die von ihnen ausgehende Bedrohung sind immer in soziale Strukturen eingebunden.

Vor einhundert Jahren wurde die Welt durch den "Großen Krieg" erschüttert, der bereits unmittelbar nach seinem Ausbruch als "Erster Weltkrieg" bezeichnet wurde. Millionen Menschen ließen ihr Leben auf den Schlachtfeldern in Europa, Asien und Afrika. Weltweit hatte der Krieg gravierende wirtschaftliche und politische Umwälzungen zur Folge. In der populären Erinnerungskultur stehen oft Fragen von Kriegsschuld, dem Verlauf der Kriegshandlungen oder dem Denken und Handeln europäischer Politiker im Mittelpunkt.

Sonderpräsentation in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums

Am 3.Juli 1866, vor 150 Jahren, entschied sich in der Schlacht bei Königgrätz die Zukunft Deutschlands: Der Sieg der preußischen Armeen über Österreich begründete die preußische Hegemonie in den deutschen Territorien.

Martin Roemers: Deutschland (West), Marienthal, Atomschutzbunker für die Bundesregierung, Marienthal 2001 © Martin Roemers

Was blieb vom Kalten Krieg? Die Antwort des niederländischen Fotografen Martin Roemers fällt eindeutig aus: Es sind die baulichen und topographischen Hinterlassenschaften des Ost-West-Konflikts in Europa, deren Spuren er im doppelten Sinne des Wortes aufgenommen hat.

Sonderausstellung im Waffenmuseum Suhl

Die Geschichte der Waffe ist eng verbunden mit menschlichen Entdeckungen und Eroberungen, verknüpft mit Innovationen und dem wissenschaftlich technischen Fortschritt. So gingen der Weiterentwicklung von Waffen meist fantastische Entwürfe voraus, was unter anderem durch Skizzen und Entwürfe Leonardo Da Vincis belegt ist. In der Gegenwart wurden Waffen längst zu tödlichen Präzisionswerkzeugen hin perfektioniert. Ihr Einsatz hat das Ziel psychischen oder physischen Zwang an Menschen auszuüben und sie zur Unterwerfung einer Herrschaft oder zur Einhaltung von Verpflichtungen zu zwingen.

Sonderausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle

Die Entdeckung eines Massengrabes im Jahr 2011 aus der Schlacht von Lützen (1632) war ein Meilenstein der seit 2008 durchgeführten archäologischen Erforschung des Schlachtfeldes und Anlass, dem Phänomen "Krieg" aus archäologischer Sicht von seinen Anfängen an nachzugehen. Auf insgesamt 1000 m² Ausstellungsfläche werden etwa 900 Exponate und Exponatgruppen aus über 60 europäischen Museen und Sammlungen gezeigt.

Sonderausstellung im Imperial War Museum, London

Elizabeth ("Lee") Miller (1907-1977) was one of the most important war photographers of the twentieth century. Her photographs from the Second World War give an intimate glimpse of the war’s lasting effects on women’s lives.

Das Museum der Universität Tübingen [MUT] eröffnet im Rahmen seines Jahresthemas "Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus" die dritte und letzte Ausstellung. Mit "Hans Bayer/Thaddäus Troll – Kriegsberichter im Zweiten Weltkrieg" kommt eine Schau aus dem Berliner Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" nach Baden-Württemberg – die Heimat des Schriftstellers Hans Bayer (1914–1980), der später unter dem Pseudonym Thaddäus Troll bekannt wurde.

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