AKM

Von: 
Timo Ennen

Philipp Witkops „Kriegsbriefe gefallener Studenten“ geben einen Einblick in das Verhältnis junger Studenten zur Literatur angesichts einer physischen wie psychischen Ausnahmebelastung. Sie geben eine Ahnung davon, wie die jungen Soldaten Schrecken und Tristesse des Kriegsalltags mit dem geistigen Erbe ihres bisherigen Studiums bzw. ihrer privaten Lektüre verwalten – exemplarisch zugespitzt anhand ihrer Reflexionen über Poesie und Prosa in Konfrontation mit den Kriegserlebnissen.

Miszelle
Von: 
Dierk Walter

Der frühe Kalte Krieg war eine Blütephase des "Crystal Gazing", der militärischen Futurologie in den Militärzeitschriften des Vereinigten Königreichs. Der erste Atomwaffeneinsatz 1945 stürzte die britischen Militäreliten (und nicht sie allein) in erhebliche Verunsicherung, bedeutete er doch, dass sie sich fortan auf einen Krieg vorbereiten mussten, von dem sie nur eines gewiss wussten: dass er in fast jeder Hinsicht völlig anders sein würde als der letzte. Diese Erkenntnis lud für Jahrzehnte zu erregten Debatten über die Gestalt des kommenden Krieges ein, in denen nicht selten die Existenzberechtigung ganzer Waffengattungen, ja Teilstreitkräfte in Frage gestellt wurde.

Aufsatz
Hearts of Iron III
Von: 
Jens Lohmeier

Die Serie „Hearts of Iron“(HoI) ist ein Klassiker unter den Strategiespielen, die sich des Zweiten Weltkriegs als Handlungsrahmen angenommen haben. Wie bereits Heiko Brendel beschrieb, sind Spiele dieser Entwicklerschmiede an der Schnittstelle zwischen kontrafaktischem, aber geschichtsnahem Spiel und historischer Simulation angesiedelt.  „HoI“ stellt dabei eines der dichtesten und historisch ‚genauesten’ Strategiespiele zum Zweiten Weltkrieg dar.

Miszelle
Ein Preisausschreiben der Bundesagentur für Immobilienaufgaben

Bunker beflügeln die Fantasie – und genau die ist gefragt bei der Entwicklung von innovativen Nutzungskonzepten für diese massiven Bauwerke. Mit einem Preisausschreiben lädt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben alle Interessierten dazu ein, über ungenutzte Hochbunker in unseren Städten neu nachzudenken.

 

Miszelle
Frederik Müllers, M.A., (Preisträger) und Prof. Dr. Stig Förster (1. Vors.)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. anlässlich der Jahrestagung 2011 in Freudenstadt wurde am 23. September 2011 zum sechsten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen.

Miszelle
Das Fort auf Langeland, Dänemark
Von: 
Christoph Nübel

Die Beherrschung strategisch wichtiger Meerengen ist eine klassische Aufgabe von Seefestungen. Während des Kalten Krieges sorgten zwei Anlagen auf dänischem Gebiet für die Überwachung und Verteidigung des Ostseeausganges. Das Stevnsfortet im Südosten Seelands schirmte den Öresund ab, während das Langelandsfortet den Langelandsbelt kontrollierte. Im Ernstfall konnten die Anlagen so die schiffbaren Routen ins Kattegat und Skagerrak von den Ostseeflotten des Warschauer Paktes abriegeln und spielten somit eine bedeutende Rolle im Verteidigungskonzept der NATO.

Exkursionsbericht
Dr. Kerstin von Lingen (Laudatio) und Anette Neder, M.A. (Preisträgerin)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. anlässlich der Jahrestagung 2010 in Bern (Schweiz) wurde am 9. September 2010 zum fünften Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Erstmals wurde der Preis geteilt. Ausgezeichnet wurden

Miszelle
Prof. Dr. Stig Förster (1. Vorsitzender) und Christoph Nübel, M.A. (Preisträger)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. anlässlich der Jahrestagung 2008 in Jena wurde am 14. November 2008 zum dritten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Ausgezeichnet wurde Christoph Nübel, M.A., für eine 2007 an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster eingereichte Magisterarbeit mit dem Titel "Die Mobilisierung der Kriegsgesellschaft 1914 bis 1918: Das Beispiel Münster" (publiziert als "Die Mobilisierung der Kriegsgesellschaft. Propaganda und Alltag im Ersten Weltkrieg in Münster", Münster 2008). Der Wilhelm-Deist-Preis ist mit € 500,00 dotiert.

Miszelle
Prof. Dr. Stig Förster (1. Vors.) und Peter Maria Quadflieg, M.A. (Preisträger)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. anlässlich der Jahrestagung 2007 im Deutschen Historischen Museum im Zeughaus zu Berlin wurde am 25. Oktober 2007 zum zweiten Mal der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Ausgezeichnet wurde Peter Maria Quadflieg, M.A., für eine 2006 an der Philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen eingereichte Magisterarbeit mit dem Titel "'Zwangssoldaten' und 'Ons Jongens'.

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Prof. Dr. Stig Förster (1. Vorsitzender des Arbeitskreises), Daniel Rupp, M.A. (

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. anlässlich der Jahrestagung 2006 auf Schloss Reinbek bei Hamburg wurde erstmals der Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte verliehen. Ausgezeichnet wurde Daniel Rupp, M.A., für eine 2005 an der Philosophischen Fakultät I der Universität des Saarlandes eingereichte Magisterarbeit unter dem Titel "Schlachtenschilderungen als Quellen für Taktik im Mittelalter?

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