Ausstellung

Eine Sonderausstellung des Deutschen Marinemuseums Wilhelmshaven in Zusammenarbeit mit dem Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Namen wie Wright, Lilienthal aber auch Zeppelin und Schütte-Lanz stehen für den Durchbruch an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Nachdem sich die Kaiserliche Marine zunächst nur zögerlich mit der neuen Technik auseinander gesetzt hatte, begann sie ab 1909 die Verwendung von Luftschiffen und später auch Flugzeugen für ihre Zwecke in Erwägung zu ziehen. Am 3. Mai 1913 verfügte Kaiser Wilhelm II. schließlich mit einer Allerhöchsten Kabinetts-Ordre die Aufstellung von Marinefliegerkräften in Berlin-Johannisthal und Putzig bei Danzig.

Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg

2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg beschäftigt sich auf besondere Art und Weise mit dem Thema: In der Sonderausstellung "Fastnacht der Hölle" geht es um das Empfinden des Krieges mit allen Sinnen.

Im Jahr 2014 setzt das Land Niederösterreich einen Schwerpunkt zur Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Vor dem Hintergrund der historischen Verantwortung Österreichs werden Ursachen und Folgen der so genannten "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (George F. Kennan) in einer Reihe von Projekten anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse umfassend analysiert und dokumentiert.

Drehscheibe dieser nationalen wie internationalen Forschungs-, Vermittlungs- und Publikationsprojekte rund um den Ersten Weltkrieg ist das Renaissanceschloss Schallaburg.

JMW_Weltkrieg_Foto Salvadore

Der Erste Weltkrieg mit all seinen gesellschaftspolitischen Veränderungen gilt als Zeitenwende von global-historischer Bedeutung, als eigentlicher Beginn des 20. Jahrhunderts und der Moderne: Die Landkarte Europas wurde neu gezeichnet, das Habsburgerreich nach 600-jähriger Herrschaft zertrümmert, das zaristische Russland zur Sowjetunion. Die USA etablierten sich erstmals als Global Player.

Eine Ausstellung am Zentrum Innere Führung der Bundeswehr

Die Ausstellung ist ein Beitrag zur historisch - politischen Bildung in der Bundeswehr. Sie gibt einen Überblick über die Befreiungskriege (1813 – 1815), in denen sich das seit 1807 grundlegend reformierte preußische Heer glänzend bewährte.

Cover: Ausstellung HEIMAT/FRONT, Institut für Stadtgeschichte , Frankfurt/M

In der über 1200jährigen Geschichte der Stadt Frankfurt am Main hat kein Ereignis das Bild Frankfurts so nachhaltig verändert wie die schweren Luftangriffe zwischen dem 4. Oktober 1943 und dem 22. März 1944. Ein halbes Jahr nur, in denen nahezu 6000 Menschen ums Leben kamen, hunderttausende obdachlos wurden und ein großer Teil der baulichen Zeugnisse der vorangegangenen Jahrhunderte in Schutt und Asche fiel.

Mit bis zu 24.000 Legionären hielt die Stadt Mainz fast vier Jahrhunderte lang eine der größten römischen Garnisonen am Rhein und wurde so zu einem der wichtigsten römischen Militärstützpunkte im Westen des Imperium Romanum. Von hier sollte Germanien erobert werden – von Männern wie Titus Valerius Montanus aus Ungarn oder Lucius Naevius aus Turin, die heute durch ihre Grabsteine Auskunft über ihre Herkunft und über ihr Leben und Wirken geben. Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so viele römische Soldatengrabsteine wie in den Beständen des Mainzer Landesmuseums.

Ein Jahr vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges feierte das in Oldenburg beheimatete Infanterie Regiment 91 sein 100jähriges Bestehen. Die aufwändige, von patriotischem Pathos durchdrungene Jubiläumsfeier der "91er" stand beispielhaft für die zunehmende Militarisierung der deutschen Gesellschaft am Vorabend des Ersten Weltkrieges, der die europäische Ordnung des 19. Jahrhunderts schließlich unwiderruflich zerstörte.

Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Der Elsässer Dichter Ernst Stadler ist 30, als Österreich-Ungarn vier Wochen nach dem Attentat auf dessen Thronfolgerpaar am 28. Juli 1914 Serbien den Krieg erklärt und einer der ereignisreichsten Monate der Weltgeschichte beginnt: Am 1. August macht Deutschland mobil und erklärt am 3. Frankreich den Krieg, am 4. tritt Großbritannien in den Krieg ein – am Monatsende werden es schon 15 Nationen von Europa bis Japan sein. Doch was ist der August 1914 für die einzelnen Menschen? Wie verhält sich die private Zeit zur historischen Zeit? Was wird in diesen vier Wochen geschrieben?

Niedersächsische Landesausstellung 2013

Als am Ende der Herrschaft des Kaisers Severus Alexander (222-235) der Rhein-Donau-Limes durch Truppenabzüge geschwächt worden war, eskaliert der Konflikt mit den Germanen. Zwischen 231-233 werden weite Teile des Mittelrheingebietes von Germanen verwüstet. Als Reaktion darauf zieht Severus Alexander 234 eine mächtige römische Armee bei Mainz zusammen. Doch bevor das Heer den Rhein überqueren kann, wird der Kaiser von meuternden Soldaten erschlagen.

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