Im Jahr 1813 gipfelten die Befreiungskriege gegen Napoleon in dem Sieg der antifranzösischen Koalition in der Leipziger Völkerschlacht. Die napoleonische "Grande Armée" wurde zum Rückzug aus Deutschland gezwungen. Napoleons deutsche Verbündete wechselten die Fronten. Von einer seit 1813 oft beschworenen "deutschen Erhebung" gegen Napoleon konnte allerdings keine Rede sein. Getragen von Protagonisten der deutschen Romantik wurde diese Legende jedoch zu einem Leitmotiv der Wahrnehmung der Befreiungskriege.
Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums
Die Völkerschlacht bei Leipzig brachte am 19. Oktober 1813 nicht nur den Sieg der Verbündeten Österreich, Preußen, Russland und Schweden über Napoleon. Sie war mit weit über 500.000 Soldaten sowie mehr als 90.000 Toten und Verwundeten auch eine der größten und blutigsten Schlachten der europäischen Geschichte. Ihr 200. Jahrestag gibt Anlass, verschiedene Aspekte dieser bedeutenden europäischen Schlacht anhand des Gemäldes "Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig" von Johann Peter Krafft zu beleuchten.
Eine Sonderausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr – Flugplatz Berlin-Gatow
Die britischen und US-amerikanischen Luftangriffsverbände zahlten für ihre Einsätze gegen deutsche Städte, Verkehrswege und Industrieanlagen einen hohen Preis. Jeweils rund 80.000 Todesopfer hatten die Royal Air Force (RAF) und die United States Army Air Force (USAAF) bis zur Kapitulation des Deutschen Reiches im Mai 1945 zu beklagen. Piloten und Besatzungsmitglieder alliierter Kampfflugzeuge, die den Abschuss überlebt hatten, mussten den Weg in die deutsche Kriegsgefangenschaft antreten. Für die Männer begann ein Weg ins Unbekannte.
Sonderausstellung im Historisch-Technischen Museum Peenemünde
Am 21. Juni 2013 um 11 Uhr wird im Historisch-Technischen Museum Peenemünde die Sonderausstellung "Welt. Krieg. Erbe. - World. War. Heritage." eröffnet. Die Ausstellung setzt sich mit der Bedeutung der Weltkriege für das Kulturerbe auseinander und verdeutlicht den unterschiedlichen Umgang verschiedener Kulturkreise mit der Erinnerung.
Verlängerung der Sonderaustellung bis zum 30. Mai 2013
Wenn einer von zu Hause weg ist, machen sich die Angehörigen Sorgen. Dies gilt insbesondere für Soldaten, die fern von ihren Familien in Krisen- und Kriegsgebieten eingesetzt sind. Feldpost ermöglicht das Verbindung halten. Wer einen Brief abschickt, zeigt damit vor allem eins: „Ich lebe noch“ - oder, beruhigend formuliert: „Es geht mir gut“.
Mit Kriegsausbruch 1914 und der allgemeinen Mobilisierung Österreich-Ungarns sahen sich vielfach die Männer unmittelbar gezwungen, ihre bisherigen Arbeitsplätze in Industrie und Landwirtschaft zu verlassen. Zurück in der Heimat verblieben daher zumeist die Frauen, die diese zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben in vielen weiteren Berufssparten ersetzen mussten. Viele engagierten sich aber auch darüber hinaus in freiwilligen Hilfsorganisationen oder meldeten sich zur Kranken- und Verwundetenpflege.
WAR/PHOTOGRAPHY encompasses over 150 images going as far back as 1887 through present-day and is arranged by themes presenting both the military and civilian point of view including the advent of war, daily routines, the fight itself, the aftermath, medical care, prisoners of war, refugees, executions, memorials, remembrance and more.
Siebzig Jahre nach Kriegsbeginn verhandeln die nachfolgenden Generationen intensiver denn je die Nachlässe und Erinnerungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Wie geht man mit den oft verheimlichten Fotoarchiven, aufbewahrt in Schränken und Schubladen, in den Familien um?
Eine Sonderausstellung des AlliiertenMuseums, Berlin
Die Sonderausstellung: „Sieger, Befreier, Besatzer: Deutsche Juden im Dienst der Alliierten“ ist ein Beitrag zum Berliner Themenjahr 2013 „Zerstörte Vielfalt“.