Tagung

Zweite Ulmer Tagung zum Thema Nachkrieg und Medizin

Anlässlich der zweiten Ulmer Tagung zum Thema Nachkrieg und Medizin wird aus heutiger medizinhistorischer Sicht der Frage nachgegangen, wie in Deutschland im "Zeitalter der Weltkriege" und unmittelbar danach medizinisch-therapeutisch, aber auch sozialpolitisch und gesellschaftlich mit jenen verfahren wurde, die der Krieg gesundheitlich und körperlich oder geistig und seelisch massiv beeinträchtigt als "Versehrte" entlassen hatte.

This one-day conference is inspired by the relationship between the two significant commemorative events of 2014; the outbreak of the First World War in August 1914 and the D-Day landings of June 1944. Both dates serve as important markers in the history and memory of Britain and Europe and their coincidence provides an intriguing context to examine issues of culture, politics and power within the activities of remembrance in wider society.

International Conference on the Occasion of the First Centennial of the Beginning of World War One

The aim of the Conference is to consider the causes, course, and the political, social and economic consequences of the First World War on the basis of new historical research in the context of European and more specifically Balkan history. The conference will also explore the legacy of World War One and its place in collective memory today. The conference wants to highlight the significance of the First World War for Eastern and Southeastern European societies but at the same time will consider the larger European and international picture.

Die zeitgenössischen militärischen Konflikte, die mit unterschiedlichen Bezeichnungen wie "neue Kriege", "wars of choice", "operations other than war", "war amongst the people" "politische Kriege" oder "armed politics" belegt worden sind, machen darauf aufmerksam, dass die Konstellationen zwischen der Politik, dem Militär und der Gesellschaft in Veränderung begriffen sind.

The year 2014 will be observed by the academic community and the general public as the one-hundredth anniversary of the outbreak of the Great War (1914-1918), one of the most important turning points in world history. That same year 2014 may also be recognized as the anniversary of another, earlier, major conflict, less known to a general audience and the scholarly community than the WWI, but which had an impact on Europe and especially on the history of the Balkans which was fully comparable to the effect which World War I had on Europe and the rest of the world.

55. Internationale Tagung für Militärgeschichte

Neuere Forschungen zur Globalisierungsgeschichte haben wiederholt auf die starke transnationale Vernetzung des Deutschen Reiches vor 1914 hingewiesen. Dabei wurde eine eigentümliche Beziehung von Nationalismus und Globalisierung herausgearbeitet, die sich namentlich am wilhelminischen Leitbegriff der Weltpolitik festmachen lässt.

Die Internationale Tagung für Militärgeschichte strebt anlässlich des 100. Jahrestages des Kriegsbeginns an, die Erträge dieser Forschung mit Blick auf die Rolle des Deutschen Reiches und seiner Streitkräfte im Ersten Weltkrieg zu überprüfen.

Jahrestagung 2014 der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen

Die Historische Kommission veranstaltet alljährlich eine große öffentliche Tagung zu wechselnden Themen. Die Jahrestagung 2014 wird thematisch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs behandeln und sich hierbei insbesondere dem Kriegsbeginn 1914/15 in Norddeutschland widmen.

Tagungsorganisation in Verbindung mit dem Institut für Historische Landesforschung und dem Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen sowie dem Historischen Seminar der Universität Hannover

Internationales Symposium

Der Erste Weltkrieg war der erste industriell geführte militärische Konflikt in Europa. Nicht nur aus humanitärer Perspektive geriet er zur "europäischen Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (George F. Kennan). Auch politisch blieb nichts, wie es vorher war: Vier Reiche gingen unter - das Osmanische Reich, die Habsburger K.u.K.-Monarchie, das russische Zarenreich und das Deutsche Kaiserreich.

Das Jahr 2014, in dem sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal jährt, stellt den Anlass für eine Bestandaufnahme und die Entwicklung neuer Perspektiven in der pflegehistorischen Forschung zum Ersten Weltkrieg dar.

Die Menschen in den Ländern Mittel- und Ostmitteleuropas erlebten und beurteilten den Beginn des Ersten Weltkrieges sehr unterschiedlich. In Deutschland wurden weitgreifende hegemoniale Kriegsziele insbesondere im östlichen Europa propagiert. Österreichische und ungarische Politiker der Doppelmonarchie waren sich zunächst einig in ihren territorialen Ansprüchen. Im geteilten Polen gab es teilweise gegenläufige strategische Konzepte zur Wiedererlangung der staatlichen Einheit.

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